Demonstrationen : Sie fordern Gerechtigkeit für George Floyd
Die Wut über den Tod George Floyds zeigt sich auch außerhalb der USA: Am Wochenende gab es in Berlin und London Demonstrationen gegen Rassismus. Wir zeigen Bilder.
1. Juni 2020, 12:08 Uhr
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Am Trafalgar Square in London haben sich am Samstag Hunderte Demonstrantinnen und Demonstranten versammelt, um gegen Polizeigewalt und Rassismus zu demonstrieren. Der Tod des schwarzen US-Amerikaners George Floyd bei einem brutalen Polizeieinsatz in Minneapolis schockierte Menschen weltweit.
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Anschließend zogen die Demonstranten in einem immer größer werdenden Protestmarsch zur US-Botschaft und weiter zum Grenfell-Tower.
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Auf ihren Plakaten standen Slogans der schwarzen Bürgerrechtsbewegung wie "Black Lives Matter" und "Say Their Names".
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Während die Demonstranten sich in Richtung der US-Botschaf in London bewegten, hielt ein Mann ein Schild mit der Aufschrift "We Can't Breathe" aus seinem Autofenster: "Wir können nicht atmen." George Floyd war gestorben, nachdem ihm der weiße Polizist Derek Chauvin fast neun Minuten lang sein Knie in den Nacken gedrückt hatte. Währenddessen hatte Floyd mehrfach gerufen, dass er keine Luft bekomme.
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Die Protestierenden zogen durch das Zentrum Londons. Hier spiegeln sich einige von ihnen in der Windschutzscheibe eines Busses auf dem Sloane Square.
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Wegen des Todes von George Floyd kam es am Wochenende auch in Berlin zu Protesten. Etwa 2.000 Menschen versammelten sich am Samstag vor der US-Botschaft in Berlin nahe dem Brandenburger Tor.
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"Ohne Gerechtigkeit kein Frieden": Eine Teilnehmerin der Kundgebung vor der US-Botschaft hält ein Plakat mit der Aufschrift "No justice no peace".
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Nach wochenlangen Corona-Einschränkungen gab es bei Demonstrationen in Berlin an diesem Wochenende keine begrenzte Teilnehmerzahl mehr. Viele Protestierende trugen aber eine Maske, während sie gegen rassistische Polizeigewalt demonstrierten.
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Am Sonntag demonstrierten bei einem Protestzug durch Kreuzberg erneut etwa 1.500 Menschen. Die Demonstration endete am Hermannplatz. Die Choreografin und Schauspielerin Nikeata Thompson hielt dort eine Rede.
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Im Mauerpark in Berlin erinnert bereits ein Graffiti an George Floyd. Es stammt von dem Künstler "EME Freethinker".
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Seit Tagen gibt es in den USA Proteste gegen rassistische Polizeigewalt. Am Wochenende sind auch in Europa zahlreiche Menschen auf die Straße gegangen. In London und Berlin protestierten am Samstag und Sonntag Tausende Menschen wegen des Todes des Schwarzen George Floyd in der US-Stadt Minneapolis. Floyd war gestorben, nachdem ihm ein weißer Polizist bei seiner Festnahme minutenlang mit dem Knie auf den Hals gedrückt hatte.