SZ + Bautzen
Merken

Jörg Drews und Hentschke Bau verklagen Uni Leipzig

Ein Institut der Uni Leipzig hat das Bautzener Unternehmen Hentschke Bau und dessen Chef Jörg Drews mit der rechten Szene in Verbindung gebracht. Die Baufirma und ihr Chef gehen nun gerichtlich dagegen vor.

Von David Berndt
 5 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Die Bautzener Firma Henschke Bau und Jörg Drews als Geschäftsführer tauchen in einem Text über die Vernetzung der rechten Szene mit Unternehmen in Ostsachsen auf. Jetzt haben sie die Verfasser verklagt.
Die Bautzener Firma Henschke Bau und Jörg Drews als Geschäftsführer tauchen in einem Text über die Vernetzung der rechten Szene mit Unternehmen in Ostsachsen auf. Jetzt haben sie die Verfasser verklagt. © Archivfotos: imago/xcitepress/SZ/Uwe Soeder

Bautzen. Die Firma Hentschke Bau aus Bautzen sowie ihr Geschäftsführer Jörg Drews haben die Universität Leipzig sowie die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten e.V. im Freistaat Sachsen (VVN-BdA Sachsen) verklagt. Das bestätigen die Kläger und die Beklagten auf Anfragen von Sächsische.de.

Anlass und Grund für die Klagen sind Abschnitte aus dem im März 2023 veröffentlichten EFBI Policy Paper „Vernetzt und etabliert: Unternehmerisches Engagement für die extreme Rechte in Ostsachsen“. Es stammt vom Else-Frenkel-Brunswik-Institut (EFBI) der Uni Leipzig und basiert auf Recherchen des Kollektivs „15 Grad Research“. Dieses Kollektiv befindet sich in Trägerschaft des VVN-BdA Sachsen. Der Text des EFBI behandelt unter anderem die Rolle der Firma Hentschke Bau sowie das wirtschaftliche und politische Handeln von Jörg Drews.

Sächsische.de erklärt, was Gegenstand der Klage ist und wie Kläger und Beklagte die Angelegenheit sehen.

Was steht in dem Paper des Leipziger Instituts?

Ihre Angebote werden geladen...