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Die Bollenmädels werden verfilmt!

Bild: Indina Beuche

Seit Ende der Achtzigerjahre fummelt sich eine Gruppe schwuler Freunde in Hamburg zum CSD und anderen Events als Schwarzwaldmädel auf - jetzt soll ein Film ihre Geschichte erzählen.

Die Bollenmädels, wie sich die neun Männer nennen, entkamen während der Aids-Krise der homophoben Provinz und lernten sich in Hamburg kennen. Mit ihrem besonderen Charme, mit viel Mut und Engagement haben sie die schwule Szene der Hansestadt sichtbar mitgeprägt.

"Wir begleiten die Mädels seit 2018 bei ihren solidarischen, aber auch provokanten politischen Aktionen und im Alltag", erklärten die beiden Filmemacher*innen Jutta Riedel und Mirek Balonis von TRAWA Film Köln zu ihrem Projekt. So waren sie etwa dabei, als das Brüsseler Wahrzeichen Manneken Pis im Sommer 2018 von den Bollenmädels ein (selbstgenähtes) Kostüm bekam.

Neben den Drehs und Interviews arbeiten Riedel und Balonis mit Archivmaterial, zeigen und animieren Fotos, Zeichnungen und Collagen. Zunächst wollen sie mit einer wöchentlichen Webserie über die Bollenmädels beginnen, aus der bis August 2021 ein Kinofilm entstehen soll. Finanziert werden soll das Filmprojekt über eine Crowdfunding-Kampagne. (cw)


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#1 EvelAnonym
  • 24.10.2021, 15:55h
  • Sehr gelungen .ein wertvoller, informierender, kurzweiliger und auch amüsanter Film .. für mich aus der Provinz kommend, spiegelt dieser Film sehr viele Erfahrungen und Erlebnisse
    wieder, die mich als junge Frau nachhaltig aufgeklärt und tolerant gemacht haben.
  • Direktlink »

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